3. Termin – Garten und Architektur, Salzhausen, Haus des Gastes, 23.06.18

Für den dritten Termin der Kunstflashmob Reihe  „Draußen malen!“ kehren wir noch einmal nach Salzhausen zurück. Treffpunkt ist der Garten vom Haus des Gastes in der Schützenstraße. Malerische und inspirierende Architektur findet sich nicht nur dort, sondern auch in der Umgebung. Der Garten bietet eine Vielzahl von Motiven zum Malen, Zeichnen oder Fotografieren.

Speckstein

 

Arbeiten mit Speckstein – zum Beispiel: Gartenskulpturen

Der weiche Speckstein ist ein wunderbares Naturprodukt und eignet sich, besonders auch für Laien, hervorragend zu bildhauerischen Tätigkeiten. Seine große Farbenvielfalt von weiß über rosa und grün, bis hin zu braun und schwarz überraschen und inspirieren zugleich. Die unterschiedliche Struktur regen sowohl zu gegenständlichen als auch abstrakten Darstellungen an. Floral anmutende Skulpturen, einfache Tierdarstellungen oder auch fantasievolle Denksteine sind das Ergebnis. Auch der härteste der weichen Specksteine lässt sich sehr gut mit einfachen Werkzeugen bearbeiten. Wer den Einsatz lauter Maschinen oder das beständige Klopfen von Steinhämmern fürchtet kann aufatmen; raspeln, schmirgeln und polieren sind angesagt. Das macht das Arbeiten zu einer entspannten und geselligen Angelegenheit. Gearbeitet wird im Freien. Dort fühlt sich dann auch die fertige Skulptur wohl. Gut poliert und gewachst übersteht sie durchaus auch Schnee und Frost.

Termine für Workshops gibt es auf meiner Homepage http://www.pinselundstein.de oder individuell nach Absprache.

Hier einige Beispiele.

Es kursieren Bedenken rund um Speckstein, hinsichtlich der Belastung des Materials mit Asbest.

Es liegt mir fern, die Gefahr einer Gesundheitsgefährdung durch das Arbeiten mit belastetem Material herunter zu spielen. Nach meinem Informationsstand, werden die belasteten Vorkommen nicht mehr abgebaut und kommen somit auch nicht mehr in den Handel. Die Steine, die ich für meine Arbeit verwende, kommen von der Firma GERSTAECKER (Großhandel für Künstlerbedarf) und sind per Rasterelektronen-mikroskopie / energiedispersive Röntgenmikroanalyse überprüft worden. Ein Asbestgehalt konnte bei keiner Probe festgestellt werden. Kopien der Prüfberichte liegen mir vor und können auch eingesehen werden.

Da grundsätzlich jede Form von Staub in der Lunge nicht angenehm ist, halte ich natürlich auch Atemschutzmasken bereit.

Tulpen, fast alle aus meinem Garten

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